Was kommt, was bleibt
Das sind die Gartentrends 2021

Sehnsüchtig warten wir darauf, dass die Kälte wärmeren Nächten weicht und wir so richtig ins Gartenjahr 2021 starten können. Wie jedes Jahr die Frage im Raum: Was sind die aktuellen Trends? Wir haben die fünf Megatrends in diesem Blogpost mit Tipps vom Meistergärtner Jan Vandebotermet zusammengestellt.
Mit dem Begriff Trend ist das rund um den Garten so eine Sache: Eigentlich ist der Garten selbst der Trend – ein Megatrend sogar. Das unterstreicht auch Landschaftsarchitekt Jan Vandebotermet. „Die Pandemie hat das noch einmal verstärkt, was wir schon seit Jahren erleben: Die Menschen lieben ihre Gärten, wollen sie immer mehr zu einem Raum mit hoher Aufenthaltsqualität machen, um möglichst viel Zeit draußen verbringen zu können.“
Trend 1: Urlaub und baden im eigenen Garten
Tatsächlich in dieser Zeit das meistgefragte Thema: Wer Platz und Budget hat, verwandelt seinen Garten einen Erholungsort inklusive Badestelle. Ein Grund sind die immer wärmeren und längeren Sommer der letzten Jahre, ein anderer die ausgefallenen Urlaubsreisen. „Viele entdecken gerade ihren Garten noch einmal ganz neu“, hat Vandebotermet die Erfahrung gemacht.
„Unsere Kunden merken, dass man sich auch im eigenen Garten wunderbar erholen und zur Ruhe kommen kann – ähnlich wie im Urlaub. Deshalb steigt der Wunsch, den Garten als Wohlfühloase zu gestalten und da gehört eine Badegelegenheit mit dazu.“
Einfacher wird der Poolbau dank neuer hochwertiger Fertigbecken, die sich optisch und in der Größe nicht von gemauerten und mit Folie ausgekleideten Anlagen unterscheiden, aber deutlich kürzere Bauzeiten haben. „So kommt man schneller in den Genuss seines Pools“, rät Meistergärtner Jan Vandebotermet. Interesse? Alle wichtigen Infos zur Poolplanung und den verschiedenen Bauweisen finden Sie auf unserer Webseite unter https://www.bio-pools.eu/.

Trend 2: Draußen leben
Mit den vielen Sonnenstunden der letzten Sommer und der vermehrten Arbeit im Home Office hat sich allein schon die Zeit deutlich verlängert, in der man sich im Garten aufhalten kann. Und wer viel im Garten ist, möchte sich dort auch häuslich einrichten: Gemütliche und schöne Möbel in allen Varianten sind mehr denn je gefragt. Zudem steigt der Wunsch, so viele Lebensbereiche wie möglich nach draußen zu verlagern. Es wird im Garten gekocht (Stichwort Gartenküche), Sport getrieben und gearbeitet. Yoga im Grünen ist deutlich anregender als auf dem Wohnzimmerboden und an einem Schattenplatz mit gutem WLAN wird aus dem Home- ein Gardenoffice. Noch einmal ausweiten lässt sich die Gartennutzung mit dem Trend „Außensauna“. Sie lockt auch abends und ganz besonders bei eisigen Temperaturen in den Garten.
Trend 3: Auf den Klimawandel reagieren
Der Klimawandel ist Realität und hat auch Auswirkungen auf den Garten: Die Sommer werden heißer und die Regenfälle zwar weniger, aber heftiger. Darauf lässt sich die Bepflanzung des Gartens ausrichten. Arten und Sorten, die gut mit Wetterextremen zurechtkommen, lösen daher empfindlichere Vertreter ab. „Allerdings sind Gegebenheiten innerhalb Deutschlands von Region zu Region teils sehr unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, Pflanzkonzepte passgenau auf lokalen Bedingungen abzustimmen“, empfiehlt Vandebotermet. Wir beraten Sie dabei gern.
Trend 4: Mehr Natur erleben
„Der Garten wird wieder mehr wertgeschätzt als ein Ort, an dem man Natur erleben kann“, beobachtet der Meistergärtner. Das schlägt sich zum Beispiel in dem Wunsch nach einer insektenfreundlichen Pflanzenauswahl nieder. Auch der Wunsch nach Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten wächst weiter. „Die Nutzgärten von heute haben allerdings nichts mehr mit denen von früher zu tun“, erklärt der Gartenprofi. „Die meisten Gartenbesitzer haben heute weder den Platz noch die Zeit für einen wirklichen Selbstversorgergarten.“ Vielmehr geht es darum, hier ein wenig zu naschen und eine Kleinigkeit zu ernten. „Dafür sind Hochbeete ideal. Sie sind die überschaubare, leicht zu pflegende Nutzgartenvariante mit Platz für eine kleine eigene Ernte.“

Trend 5: Smarter gärtnern
Bei aller wiederentdeckten Liebe zur Natur zieht jedoch auch vermehrt Technik in den Garten ein. So übernehmen beispielsweise Roboter die Reinigung des Pools und das Rasenmähen, Beleuchtung, Markisen und Poolabdeckungen lassen sich per App und über Sensoren steuern, das Gießen übernimmt eine automatische Bewässerungsanlage.