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Gärten des Jahres

Die 50 schönsten Privatgärten

Gärten des
Jahres 2023

Einen einzigartigen Überblick über die schönsten Privatgärten im deutschsprachigen Raum bietet die Dokumentation zum Wettbewerb GÄRTEN DES JAHRES 2023. Landschaftsarchitekten, Gartengestalter sowie Garten- und Landschaftsbauer werden jährlich aufgerufen, besonders gelungene, realisierte Privatgärten einzureichen, die von einer renommierten Jury ausgewählt und prämiert werden. Das Buch zeigt eine beeindruckende Vielfalt unterschiedlichster Privatgärten anhand von über 400 Farbabbildungen und Gartenplänen. Detaillierte Angaben zu Besonderheiten des Grundstücks, des Konzepts, der verwendeten Materialien und der Auswahl der Pflanzen runden die 50 Gartenporträts ab. Der Wettbewerb zählt zu den wichtigsten Branchenevents; 2023 werden bereits zum achten Mal die Sieger gekürt. Die Dokumentation ist für Gartenplaner und Gartenbesitzer gleichermaßen ein vorzügliches Kompendium, um sich inspirieren zu lassen. Zum fünften Mal wurden dieses Jahr in mehreren Kategorien die besten Produkt-Innovationen gekürt. 

Neben der Publikation sind alle Beiträge – die 50 Gärten, der Fotografiepreis und die zehn Lösungen des Jahres – auch vom 15.02. bis 02.04.2023 in einer Ausstellung auf Schloss Dyck zu sehen.

Fakten zum Wettbewerb:

Der Callwey Verlag lobte zum achten Mal den Wettbewerb GÄRTEN DES JAHRES aus. Zusammen mit seinen Partnern BGL Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V., bdla Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen, BSLA – Bund Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen, DGGL Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., GaLaBau Verband Österreich, Jardin Suisse, ÖGLA Österreichische Gesellschaft für Landschaftsarchitekur, Giardina und Schloss Dyck sowie der Callwey Verlag und die Medienpartner Garten + Landschaft mit der Plattform New Monday, Mein schöner Garten, GÄRTEN und Gartenpraxis wurden die besten von Landschaftsarchitekten / Garten- und Landschaftsbauern gestalteten Privatgärten im deutschsprachigen Raum gesucht. Die Jury erkor 50 Projekte und benannte aus diesen einen Preisträger und vier Anerkennungen. Dabei wurde Wert auf ganzheitliche Konzepte gelegt, die den Garten auf individuelle Weise zum erweiterten Wohn- und Genussraum des Nutzers werden lassen. Es sollte eine starke Idee dahinterstecken, der sich Pflanzen, Materialien, Produkte etc. unterordnen.

Als Ergänzung wird der Teich wird der Schwimmteich mit tierischem Plankton wie beispielsweise Pantoffeltierchen und Wasserflöhen „geimpft“. Angesichts dieses rein biologischen Selbstreinigungsvermögens müssen keinerlei Chemikalien verwendet werden. Eine sanfte Unterstützung der Natur durch einige Technikkomponenten wird nur vorgenommen, um die natürlichen Vorgänge zu beschleunigen. Trotzdem können sich vor allem im Herbst und im Frühjahr Sedimente bilden. Dies ist ein völlig normaler Prozess und nimmt keinen Einfluss auf die Wasserqualität.

 

Wie jedes Jahr waren wir auch diesmal wieder vertreten

Gärten des Jahres 2023

Blumen statt Rasen

In ein blühendes Paradies hat der Gartenspezialist Fuchs baut Gärten aus Lenggries eine Freifläche eines großen Wohnhauses verwandelt. Viele Blumen und Pflanzen, am besten das ganze Jahr über in vielen Farben blühend, und auf gar keinen Fall Rasen – waren die Vorgaben der sehr „grün-affinen“ Bauherren für das Pflanzkonzept. Zudem wünschten sie sich eine weitere Besonderheit: Zwei Gartenbereiche – für den Fall, dass das Haus in Zukunft geteilt und von zwei Parteien bewohnt wird. Allerdings sollte es keine harte Trennung wie durch einen Zaun sein. Daher sieht die Freifläche nun für jede Partei einen Hauptbereich vor, bei dem man von der Terrasse aus von der jeweils anderen Terrasse sichtgeschützt ist. Durch einen kleinen Weg und Pflanzung sind die Bereiche miteinander verbunden, wobei das Grün eher als weiche Begrenzung zu verstehen ist und jeder den Garten vom anderen ein wenig mitnutzen kann.

Optik und Lebensdauer eines Holzdecks hängen stark mit der verwendeten Holzart und einer eventuellen Behandlung des Materials zusammen.
Der Garten, der im hinteren Bereich auch einen hübschen Freisitz aus Holz erhielt, war ursprünglich sehr eben und für einen reinen Pflanzengarten somit etwas langweilig. Die Idee der Kunden, den Garten mit einer Sichtbetonwand abzutrennen und dahinter etwas abzusenken, war deshalb ganz im Sinne des Gartenplaners Jan Vandebotermet, der auch weitere gegebene Elemente in seinen Entwurf mit einfließen ließ: So verursachen zwei große Bestandsbäume zum Teil tiefe Schatten. Dieser Bereich wurde kurzerhand als Waldgärtchen bepflanzt und somit die Vielfalt an Pflanzen erhöht.

Sogar ein kleiner Nutzgarten für Obst und Gemüse wurde angelegt – nicht, wie oft der Fall, versteckt im hinteren Bereich des Gartens, sondern sehr prominent in Terrassen­nähe. Eine monumentale Linde gegenüber brachte Vandebotermet auf die Idee, diesen Kontrast zum Gebäude im Kleinen weiterzuführen und mit Pflanzen, Findlingen und Natursteinen ein Gegenstück zum Gebäude zu schaffen. Bei der Materialwahl standen vor allem heimische Materialien im Vordergrund, etwa Bayerwaldgranit für die Terrassen, schichtige Kalksteinplatten für die Stufen und Kalkriesel für die wasserdurchlässige Wegedecke. Da auf Rasen verzichtet wurde, bietet der Garten nun viel mehr Platz für Blumen und Sträucher und wird seither von Schmetterlingen und Bienen bevölkert.Ansonsten ist der Garten, der in einer Bauzeit von rund sechs Wochen realisiert wurde, nach den ersten Jahren, bis sich die Pflanzung voll entwickelt hat, durchaus pflegeleicht: Kein Rasen zu mähen, keine Hecken zu schneiden. Außerdem verträgt der Garten einen gewissen „Verschmutzungsgrad“: Laub stört sehr viel weniger als bei einem modernen, minimalistischen Garten. Zweimal im Jahr gibt es eine kleine Hilfestellung vom Gartenbauer, den Rest machen die Gartenbesitzer selbst.

Fotos:
Klas Stöver

Hanggarten in Oberbayern

Die Herausforderung bei der Anlage unseres Gartens waren die Höhenunterschiede des Grundstücks, die super gelöst worden sind, ohne dass der Garten langweilig wirkt. Die Kinder haben jetzt eine große, ebene Rasenfläche zum Spielen und eine kleine Sandecke, die harmonisch integriert ist. Ein Brunnen aus Naturstein liegt direkt an der Terrasse und sorgt für ein beruhigendes Plätschern. Von den verschiedenen Sitzmöglichkeiten in den unterschiedlichen Gartenteilen können wir den Garten aus immer anderen Perspektiven erleben. Das Highlight des Gartens ist der Feuerplatz, der zu einem beliebten Treffpunkt für Familie und Freunde geworden ist. Es gehörte immer schon zu unserem Traum, einen schönen Garten zu haben. Wir hätten niemals gedacht, dass man so viel aus dem Grundstück rausholen kann. Wir sind sehr dankbar, einfach rauszugehen und diesen Luxus vor der eigenen Haustür genießen zu können. Hier können wir Kraft tanken!

Kleiner Tipp:

Die Entstehung des Projektes können Sie auf HGTV streamen und verfolgen.

Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten!

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Fuchs baut Gärten GmbH
Schlegldorf 91a
83661 Lenggries

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